Gebäude Regierung von Oberbayern in München

Das majestätische historische Gebäude der Regierung von Oberbayern ist eines der Objekte und ein unangefochtener architektonischer Führer unter allen Gebäuden auf königsstraße Maximilianstraße.

Adresse des Gebäudes: Maximilianstraße 39.

Das Gebäude wurde 1856-1864 nach einem Entwurf des Architekten Friedrich Bürklein im neugotischen, so genannten Maximilianstil erbaut, der für die Maximilianstraße charakteristisch ist.

Auftraggeber des Gebäudes war König Maximilian II., der das perfekte Repräsentationsgebäude für die damalige königliche Regierung von Oberbayern erhalten wollte. Der erste Stein wurde am 28. November 1856 gelegt - am Tag des 45. Geburtstages des Königs.

Im Jahr 1944, während des Zweiten Weltkriegs, wurde das Gebäude weitgehend durch Bombardements zerstört. Der Innenraum wurde ebenfalls abgerissen und später mit neuen Plänen und einer veränderten Höhe der Stockwerke umgebaut. Die Struktur der Fenster wurde ebenfalls an die neuen Grundrisse angepasst und im Stil der 1950er Jahre vereinfacht, da die neugotische vertikale Struktur während der Renovierung entfernt wurde. Die zentrale Wendeltreppe des neuen Gebäudes ist heute ein Baudenkmal.

Die Terrakottafassade des Gebäudes ist 180 Meter lang und 29 Meter hoch.

Die Hauptfassade des Gebäudes ist mit Statuen, gewölbten Öffnungen und Fenstern geschmückt.

Die drei Bronzestatuen auf dem Dach des Gebäudes wurden ursprünglich 1864 von Johann von Halbig hergestellt und repräsentieren von West nach Ost: Fidesz (Treue), Justiz (Gerechtigkeit) und Sapientia (Weisheit).

Auf den Türmen des Gebäudes befinden sich heraldische Schilde.

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