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Das Ruffinihaus in München

Das Ruffinihaus (Ruffini House) ist ein historisches Baudenkmal und ein Juwel Münchens.

Das Ruffinihaus besteht aus drei Häusern und befindet sich in der historischen Münchner Altstadt an der Sendlinger Straße, am Rosental und am Rindermarkt., an die Adresse: Sendlinger Straße 1.

Das Ruffini-Haus wurde Anfang des 20. Jahrhunderts - zwischen 1903 und 1905 - von Gabriel von Seidl an der Stelle erbaut, an der sich einst der Ruffini-Turm (Ruffini Tower, deutscher Name: Ruffiniturm) befand, der zur ersten Stadtbefestigung Münchens gehörte. Der Turm wurde 1808 abgerissen. Das Haus erhielt seinen Namen nach dem Turm, der wiederum nach Johann Baptist Ruffini benannt wurde.

Die drei Häuser, die das Ruffini-Haus bilden, haben unterschiedliche Fassaden und Dachdächer und erwecken äußerlich den Eindruck von drei völlig getrennten und in keiner Weise miteinander verbundenen Gebäuden. Die Häuser sind um einen dreieckigen Hof mit einem kleinen Turm herum angeordnet.

Der Komplex des Ruffini-Hauses zeichnet sich durch die charakteristische Architektur der Jahrhundertwende mit besonderer Liebe zum Detail aus: Kunstfassaden, Erkerfenster und Balkone.

Heute befinden sich im Haus Ruffini unter anderem Geschäfts- und Geschäftsräume.

Das Hauptgebäude mit Blick nach Norden (straße und Rindermarkt) in weißen und blauen Farben gehalten, hat eine beeindruckende Fassade mit Stuckschmuck, Flachreliefs, Fresken und Erkern mit polygonalen Plänen. Auf dem Dach befindet sich ein kleiner Turm.

Das Obergeschoss des Hauses, das nach Nordwesten blickt, hat eine Terrasse hinter einer kleinen Balustrade.

Auf der Westseite hat die Fassade des Hauses eine leicht konvexe Form und wiederholt die Biegung der Fußgängerzone und der Einkaufsstraße Sendlinger Straße. Mehr über die Sendlinger Straße…

Das Eckhaus an der Südwestseite (Kreuzung Sendlinger Straße und Rosenthal) wurde im spätbarocken Stil errichtet. Die Fassaden im ersten Stock des Gebäudes sind durch runde gewölbte Vordächer getrennt, die wie Arkaden aussehen.

Die Fassaden der zweiten und dritten Etage des Hauses sind durch Pilaster mit Kapitellen und reichen Konsolen getrennt, die auf beiden Seiten Doppelfenster umrahmen. Die Pilaster gehen weiter in den vierten Stock und gehen unter das Gesims, das das Haus um den Umfang umrahmt.

Auf der Südseite des Hauses befindet sich ein Erkerfenster, das unter der Loggia im vierten Stock endet.

Der Ostflügel des Hauses mit Blick auf den Rindermarkt hat eine gerade Grundlinie und zwei verschiedene Fassaden.

Das Gebäude in der südöstlichen Ecke stellt den kleinsten Teil des Ruffini-Hauses dar.

Das Haus hat eine abgerundete Form. Die zweite Etage ist architektonisch durch massive hervorstehende Steinbalkone und die vierte mit einem Gesims unterstrichen.

Der Ort, an dem das Haus heute steht, ist auch an sich historisch bedeutsam, da er den Punkt des früheren Übergangs zwischen dem ältesten Kern der Stadt und seiner ersten Erweiterung im 13. Jahrhundert markiert.

Die Geschichte des Ruffini-Hauses

Im späten Mittelalter war der Ort unter dem Haus in kleine Abschnitte unterteilt.

Von 1708 bis 1721 erwarben zwei Familien das Land: Püttrich und Ruffini. Um 1800 wurde ein einziges vierstöckiges Barockgebäude errichtet, in dem verschiedene kleine Geschäfte untergebracht waren.

Im Rahmen des neuen Ausbaues der Straße erwarb die Stadt die Immobilie 1898 und führte einen Architekturwettbewerb durch. Gabriel von Seidl gewann den Wettbewerb und schlug vor, einen Block namens «Drei Häuser» («Drei Häuser») zu entwickeln, während er den Eindruck von kleinen Strukturen und einzelnen früheren Gebäuden beibehält.

Das Ruffinihaus wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt. Es wurde ursprünglich in den Jahren 1954-55 von Erwin Schleich mit kleinen Änderungen vorübergehend geschützt und umgebaut. 1973 leitete Schleich die weitere Sanierung des Gebäudes ein.

In den Jahren 2008-2009 wurden auch weitere Arbeiten durchgeführt.

In den ehemaligen Wohnungen in den oberen Etagen befinden sich jetzt Verwaltungsbüros. Im ersten Stock des Gebäudes befinden sich Geschäftsräume, darunter traditionelle Münchner Geschäfte und eine Bar.

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