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Bürgersaalkirche in München

Der Bürgersaal ist ein historisches Gebäude in der Fußgängerzone der Münchner Altstadt.

Das Gebäude wurde 1709-1710 nach den Plänen des Architekten Giovanni Antonio Viscardi als neuer Gebets- und Konferenzsaal für die 1610 gegründete Marianische Männerkongregation der Männerkongregation errichtet.

Da das Gebäude ursprünglich nicht für Gottesdienste vorgesehen war, sieht es äußerlich wie ein normales Haus aus. Während der Errichtung des Gebäudes wurde beschlossen, es in einer der Hauptstraßen der Stadt und in unmittelbarer Nähe der Kirche St. Michael des Jesuiten (St. Michael) zu platzieren. Michael Kirche), an dessen Gymnasium die marianische Männergemeinde gegründet wurde.

Nach der Altarweihe (1778) wurde der Bürgersaal offiziell zur Kirche und ist als Bürgersaalkirche oder Bürgersaalkirche (Bürgersaalkirche) bekannt, auch: Der Bürgersaal der Kirche «Verkündigung».

Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Bürgersaal bis auf die Außenwände zerstört; Nur die Hauptfassade blieb intakt. Die Bürgersaal-Kirche wurde von 1945 bis 1946 als eine der ersten in München restauriert.

Heute passt die Fassade des barocken Thiel-Gebäudes in eine Reihe von Gebäuden auf neuhauser Straße (Neuhauser Straße). Vier Obelisken krönen die fast quadratische Fassade des Gebäudes, die einen Korallenschatten und eine weiße Farbe hat. Die Fassade ist in Reihen von Doppelpilaster in zwei Etagen unterteilt und hat eine Inschrift in goldenen Buchstaben: «DIVAE MATRI VIRGINI / DEVOTI FILII DD. CC. Monac. ANNO MDCCX».

Über dem Hauptportal befindet sich eine Madonna-Figur mit einem Baby auf den Armen.

Der Innenraum des Gebäudes ist in zwei Etagen unterteilt: obere Kirche und untere Kirche.

Oberkirche Die "Oberkirche" im barocken Stil entspricht der Gestalt des «Bürgersaals» vor seiner Zerstörung während des Krieges. Nur das Deckengemälde "Mariae Himmelfahrt", das der Künstler Martin Knoller in den Jahren 1773-1774 angefertigt hat, wurde nicht rekonstruiert.

Ein Meisterwerk der Oberkirche ist das Relief der Verkündigung, ein Werk von Andreas Feistenberger aus dem Jahr 1710. Es ist der einzige erhaltene Teil des ehemaligen Hauptaltar, der während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurde.

Im oberen Teil der Kirche befinden sich auch eine Orgel und eine Kanzel.

Untere Kirche Die »Unterkirche" (Unterkirche) war ursprünglich für die Presse der Versammlung bestimmt. Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde ein Dreigangzimmer, das wie eine Krypta aussieht, in einen heiligen Teil des Gebäudes umgewandelt.

Der untere Teil der Kirche ist im Vergleich zum oberen Teil einfacher und zurückhaltender gestaltet. Es gibt keine Fenster in der Halle. Der Raum ist durch gewölbte Decken in drei Schiffe unterteilt.

Auf dem Boden vor dem Hauptaltar befindet sich ein Stein, unter dem ein deutscher Priester, ein Jesuit, ein Teilnehmer des Anti-Nazi-Widerstands und ein seliger römisch-katholischer Kirchenpfleger Rupert Mayer begraben ist. Aus diesem Grund ist die untere Kirche auch eine Krypta.

In den Seitengängen der unteren Kirche befinden sich Skulpturen Kreuzweg. Der Kreuzweg wurde vom Münchner Architekten Josef Elsner entworfen, von seinem Kollegen Hans Sprenger gestaltet und 1898 von Erzbischof Franz Josef von Stein eingeweiht.

Museum in der Bürgersaal-Kirche

Im Erdgeschoss, hinter dem Altar, befinden sich Museumsräume mit Erinnerungsstücken des Gesegneten Pater Rupert Mayer und verschiedenen Gegenständen, Bildern und Kunstwerken der Kongregation.

Die wichtigsten Meisterwerke des Museums Bürgersaalkirche sind:

- skulptur des Schutzengels mit einem Kind, das 1763 vom deutschen Bildhauer Ignaz Günther angefertigt wurde.

Günther hat eine Gruppe Schutzengel für die Schutzengelbruderschaft der Karmeliterkirche ausgeschnitten.

Die skulpturale Komposition zeigt einen Engel, der einen kleinen Jungen unversehrt über eine Schlange, ein Symbol der Sünde, führt und ihn in den Himmel zeigt;

- Kinderwerk Christi (Augustinerkindl), das ab etwa 1600 der Augustinerkirche gehörte und 1817 in den Besitz der Männerkongregation gelangte, wo er hoch verehrt wurde.

Während der Weihnachtsfeiertage (von Heiligabend bis zur Epiphanie) wird das Christkind in der Oberkirche gezeigt. Der Rest ist im Museum der Kirche;

- marienstatue (Madonna von Foy), Werke von Hans Degler um 1615, die im Monat Mai im Altarraum der Oberkirche ausgestellt werden. Zu den übrigen Zeiten des Jahres wird die Skulptur im Museum der Kirche aufbewahrt.

Praktische Informationen

Die Bürgersaalkirche befindet sich im westlichen Teil der historischen Altstadt von München, in der Nähe von Karlstor und Karlsplatz.

Die Hauptfassade und der Haupteingang der Kirche blicken auf eine der wichtigsten Einkaufs- und Fußgängerstraßen des «alten Münchens» in der Neuhauser Straße 14 (Neuhauser Str. 14).

Adresse Bürgersaalkirche: Kappelenstraße 1 (Kapellenstraße 1).

Der Eintritt in die Kirche und die Museumsräume ist frei (kostenlos).

Website der Bürgersaalkirche: mmkbuergersaal.

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