Das römische Aquädukt von Ferreres, auch bekannt als Pont del Diable, wird auch als Teufelsbrücke und Teufelsbrücke bezeichnet - eine alte Wasserleitung und eine der historischen Sehenswürdigkeiten von Tarragona.
Die Teufelsbrücke ist Teil eines römischen Aquädukts, das gebaut wurde, um die antike Stadt Tarraco, heute die Stadt Tarragona, mit Wasser zu versorgen.
Es ist eines der erhaltenen alten Aquädukte und das größte in Katalonien, auch das tarragonische Aquädukt ist Teil des archäologischen Ensembles von Tarraco, das seit 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Das Aquädukt befindet sich in einer Parkzone, in einer Entfernung von etwa 4 Kilometern nördlich des Zentrums von Tarragona.
Heute ist das Aquädukt nicht nur ein historisches Denkmal und eine Sehenswürdigkeit, sondern wird auch als die üblichste Brücke über die Schlucht verwendet, die zwei Abschnitte des Parks verbindet. Der Zugang zur Brücke ist frei (kostenlos).
Blick von der Teufelsbrücke
Das genaue Datum des Baus des Aquädukts ist unbekannt. Es war wahrscheinlich im 1. Jahrhundert, während der Herrschaft des römischen Kaisers August.
Zu jenen Zeiten, als die Stadt Tarraco erweitert wurde und sie Wasserversorgung benötigte, wurden zwei Aquädukte gebaut, die die Stadt mit Wasser versorgen. Ein Aquädukt nahm Wasser aus dem Fluss Francoli und das andere aus dem Fluss Guy.
Die natürliche Neigung des Geländes wurde verwendet, um sicherzustellen, dass Wasser in die Stadt geliefert wird. Es gab jedoch noch Bereiche, auf denen eine natürliche Wasserversorgung nicht möglich war. In diesen Fällen wurde das Wasser auf die Struktur einer oder mehrerer Reihen von Arkaden geleitet, ein Beispiel wie das Ferreres-Aquädukt, das über einer Schlucht verläuft und die beiden Hügel verbindet.
Die Wände des Aquädukts bestehen aus den richtigen quaderförmigen Steinblöcken, die die gleiche Höhe haben. Höchstwahrscheinlich wurden die Blöcke ursprünglich in der richtigen Form und Größe in einem nahe gelegenen Steinbruch abgeholzt. Der innere Teil der Säulen besteht aus einer Betonfüllung mit kleinen Steinen und Mörtel. Der Grundwasserleiter wurde mit einer speziellen Lösung ausgekleidet, die nach und nach mit Kalkschiefer bedeckt wurde.
Die Aquäduktbrücke hat eine Gesamtlänge von 217 Metern und erreicht eine maximale Höhe von 27 Metern, die durchschnittliche Höhe der Brücke beträgt jedoch 25 Meter. Die Struktur besteht aus zwei Bogenebenen: 25 Bögen in der oberen Reihe und 11 Bögen auf der unteren Ebene. Die Bögen haben eine Länge von etwa 6,3 Metern, eine Höhe von bis zu 5,7 Metern (abhängig von der Neigung des Geländes) und eine Dicke von etwa 1,8 Metern. Die Nordseite des Aquädukts liegt auf einer Höhe von etwa 56,8 Metern, die Südseite auf einer Höhe von 56,4 Metern über dem Meeresspiegel.
Im Laufe seiner Geschichte wurde das Aquädukt wiederholt repariert, auch im 20. Jahrhundert. Vom 18. bis zum 20. Jahrhundert wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um das Aquädukt zu erhalten.
Der natürliche Name ist Aquädukt, klar und ohne Worte, es kommt von der direkten Bestimmung der Struktur. Während der zweite Name die Teufelsbrücke ist, ist eine interessante Legende verbunden.
In der Römerzeit wurde unter den Bedingungen eines schweren Frischwassermangels beschlossen, ein Aquädukt zu bauen. Dazu musste über der tiefen Schlucht ein Bauwerk (eine Wasserversorgungsbrücke) verlegt werden, das die beiden Hügel verbindet. Aber sobald die Brücke fertiggestellt war, stieg ein starker Wind auf und zerstörte die gesamte Struktur. Als der Baumeister die Katastrophe sah, sagte er, dass nur der Teufel selbst eine Brücke an diesem verdammten Ort bauen könnte, die mehr als tausend Jahre dauern würde. Die Bauherren hatten keine Zeit, diese Worte zu sagen, als der Teufel erschien und bot an, in nur einer Nacht eine neue Brücke zu bauen, aber sie müssen dafür bezahlen. Der Meister bot ihm dreißig Säcke Gold an, aber der Teufel lehnte das Geld ab und sagte, er würde zustimmen, nur die Seele des ersten zu nehmen, der Wasser aus dem Aquädukt getrunken hatte. Dem Meister blieb nichts anderes übrig, als einem so heimtückischen Deal zuzustimmen. Am nächsten Morgen wurde die mächtige Brücke fertiggestellt und der Teufel war bereit, die Soja-Gebühr abzuholen, dann zeigte ihm der Meister einen Esel, der zuerst Wasser aus dem Aquädukt trank.
Das Aquädukt umgibt einen Park (Parc Ecohistoric del Pont del Diable), der von mediterraner Pinienvegetation sowie Sträuchern und Bäumen dominiert wird, die an das warme Klima im Süden Kataloniens angepasst sind. Aus der Fauna stammen zum Beispiel Eidechsen und verschiedene Vogelarten.
In diesem Park ziehen es die Bewohner eines nahe gelegenen Wohngebiets vor, mit ihren Haustieren zu spazieren.
Im Park neben dem Aquädukt:
- wege und Wege zum Wandern, Wegweiser, Orte zum Entspannen;
- Restaurant;
- gedenkstein und Säule;
- zerstörte Struktur;
- das historische Denkmal des Engels (Mas dels Arcs o de l'Àngel). Ein mittelalterliches Gebäude, in dem die Brüder Puig und Waltz während ihres Aufenthalts auf dem Bauernhof lebten. Neben dem Haus befand sich ein Garten mit einem modernistischen Weinkeller (Mas de I'Ahgel), der vom Architekten Juki M. Fossas entworfen wurde. Der Garten wurde durch eine Säule ergänzt, die einen Engel an der Spitze darstellt, in Erinnerung an diejenigen, die bei der Belagerung von 1811 während der französischen Kriege ums Leben kamen. Es gibt auch einen Monolithen zu Ehren von König Alfons 13.
Vom Zentrum von Tarragona gelangen Sie mit dem Taxi oder zum Aquädukt und zum Park gemietetes Auto.
In der Nähe des Parks gibt es mehrere Parkplätze und Erholungsplätze:
- von der Autobahn Mediterraneo / Autopista del Mediterráneo (in der Nähe des Aquädukts). Hier befindet sich auch die Aussichtsplattform Mirador Puente Diablo, von der aus man die Teufelsbrücke sehen kann;
- in der Nähe des Haupteingangs zum Park, von der Autobahn N-240.
Der Bus
Öffentliche Busse von Tarragona Nr. 5, 71 und 85. Die Haltestelle Pont del Diable befindet sich in der Nähe des Haupteingangs zum Park.
Wenn du von der Brücke und dem Teufelspark nach Tarragona fährst, musst du dich an derselben Haltestelle setzen, an der du ausgingst. Das heißt, Sie setzen sich, Sie erreichen das Endstück, Sie gehen nirgendwohin und der Bus bringt sie dann nach Tarragona.
Zu Fuß
Sie können auf der Straße gehen - im Laufe des Busses. Aber dieser Weg ist nicht sehr bequem, Sie müssen am Straßenrand entlang der Straße gehen, auf der der Transport verkehrt.
Bequemer Weg:
Als Ausgangspunkt nehmen wir den Brunnen auf straße Rambla Nova (Font del Centenari).
Wenn Sie vom Brunnen zum Meer stehen, biegen Sie links in die Straße Carrer d'Antoni Rovira i Virgili ab, die dann nahtlos in die Straße Carretera Pont d'Armentera fließt. Die Straße ist sehr bequem, der ganze Weg wird von einem Fußgängersteig begleitet.
Gehen Sie diese Straßen entlang, ohne irgendwo abzubiegen, ungefähr 2 Kilometer - bis zum Ring. Auf dem Ring links befindet sich die BP-Tankstelle (British Petroleum).
Wir gehen an der Tankstelle vorbei und biegen links in die Straße Camí Pont del Diable (Sant Pere i Sant Pau) ein. Wir gehen die Straße entlang, ohne irgendwo abzubiegen, vorbei an Wohnhäusern. Rückzug - sie können von überall in der Stadt zur Teufelsbrücke aus dem Zentrum von Tarragona gehen, da es bequemer ist, die Hauptsache ist, nach Sant Pere und Sant Pau zu kommen.
Wir erreichen drei Wohnhäuser (Bloc Ecuador/Carrer E), die auf der rechten Seite sein werden. Vom nordwestlichen Ende des letzten (dritten) Hauses gibt es Parkplätze.
Von den Parkplätzen hinter dem Haus gehen wir etwas nach rechts - auf einen breiten Feldweg. Wir gehen die Straße geradeaus bis zur Elekroshchitova.
Blick auf Hochhäuser von einem Feldweg (Hochhäuser bleiben hinter dem Rücken)
Hinter dem Schild-Gebäude steigen wir den Hang hinunter, der ganz rechte Weg.
Wir erreichen das Metalltor, gehen durch das kreisförmige Tor und hinunter in die Unterführung, die unter der Strecke verläuft.
Hinter der Unterführung steht eine Holzbrücke und wieder ein Tor. Um zur Teufelsbrücke zu kommen, müssen Sie zum Tor gehen und die Brücke führt zu einer Aussichtsplattform in der Nähe des Parks.
Routenplan von drei Hochhäusern bis zur Teufelsbrücke
