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Isartor, München

Das Isartor ist eines der drei erhaltenen Stadttore in München, das ursprünglich zum Verteidigungssystem der Stadt gehörte und heute die östliche Grenze der historischen Altstadt Münchens markiert.

Die anderen beiden Tore: Sendlinger Tor und Karlstor.

Das Isartor wurde zwischen 1285 und 1337 von Ludwig IV. von Bayern im Zuge der großen Erweiterung der Stadt und der Errichtung einer zweiten Stadtmauer erbaut.

Das Tor ist nach der Isar benannt, die vom Stadtzentrum aus durch das Tor führt (und verläuft).

Das Tor wurde 1833 von Friedrich von Gertner restauriert. Gleichzeitig wurde vom deutschen Maler Bernhard von Neger am Tor ein Fresko geschaffen, das die siegreiche Rückkehr von Kaiser Ludwig IV. nach der Schlacht von Mühldorf im Jahr 1322 darstellt.

Das Isartor wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt. In der Folgezeit wurde das Tor mit einigen Änderungen restauriert.

Heute ist das Isartor ein historisches Denkmal und ein beliebtes Wahrzeichen Münchens.

Sie befinden sich am östlichen Rande der Münchner Altstadt, an die Adresse: Tal 50. Vom Tor zum zentralen Platz der Stadt - Marienplatz führt Tal-Straße.

Isartor besteht heute aus: die beeindruckende Größe eines rechteckigen Turms, eines trapezförmigen Innenhofs, zu dem gewölbte Gänge führen; Der Hof selbst ist von Mauern umgeben, mit zwei achteckigen Seitentürmen mit gewölbten Öffnungen (Durchgängen).

Der hohe Torturm ist der einzige Turm, der von allen heute existierenden drei Toren Münchens erhalten geblieben ist.

Im Turm befindet sich ein gewölbter Durchgang, der zum Torhof führt.

Der obere Teil des Turms ist auf beiden Seiten (westlich und östlich) mit einer Turmuhr geschmückt. Das Zifferblatt der Uhr auf der Westseite des Turms, der zur Talstraße führt, ist gespiegelt und der Stundenzeiger bewegt sich in umgekehrter Richtung. Diese Bewegungen der Zeiger und das Zifferblatt selbst zeigen, dass in München alles ein bisschen anders ist und sogar der Zeitverlauf anders ist.

Im unteren Teil des Oberturms, auf der Seite des Innenhofes des Tores, befindet sich ein Fresko mit dem Bild «Jesus am Kreuz».

An Heiligabend und Neujahr gibt es im Innenhof des Isartors einen kleinen und gemütlichen Weihnachtsmarkt, in dem Getränke wie wärmenden Glühwein, Essen und Snacks verkauft werden.

Auf der Ostseite des Isartors, an einer Mauer mit einer dreiarmigen Öffnung, zwischen den Seitentürmen befindet sich ein Fresko: «Der Triumphzug Ludwig IV. von Bayern nach seinem siegreichen Kampf gegen Friedrich III. von Mühldorf im Jahr 1322».

Die Seitentürme zeigen die Wappen aristokratischer Familien und Städte, die an der Schlacht von Kaiser Ludwig teilnahmen. Einige der Wappen wurden nach der Renovierung im Jahr 1946 durch Fensteröffnungen ersetzt.

In den Seitentürmen des Tores befindet sich heute karl-Valentin-Museum (Valentin Karlstadt Musaum / Valentin-Karlstadt-Museum) gewidmet dem bayerischen Komiker Karl Valentin und seiner Schauspielkollegin Liesl Karlstadt.

Das Museum wurde 1959 von einem der Fans des Komikers, Hannes König, eröffnet.

Das Museum beherbergt unter anderem einige auf den ersten Blick völlig ungewöhnliche Objekte, aber sie offenbaren die außergewöhnliche und talentierte Persönlichkeit von Karl Valentin. Zum Beispiel: ein Winterzahnstocher mit Fellbesatz, eine geschmolzene Eisskulptur oder ein Nagel, der ein Symbol dafür ist, dass Valentin seinen Beruf als Tischler aufgegeben hat, um Komiker zu werden.

Der Eingang zum Museum befindet sich im inneren Durchgang des Südturms.

Website des Museums: valentin-musaeum.

Stadtbefestigungen neben dem Isartor

Weniger als 100 Meter nördlich vom Isartor befinden sich zwei weitere historische Zeugnisse der ehemaligen Münchner Stadtbefestigungen. Es:

- reste der Stadtmauer und das Fundament des Prinzenturms;

- das Vindelikerhaus, in dessen Südwand die Überreste des ehemaligen Lueg-Wachturms (Lueg ins Land) eingebettet sind.

Hotel in der Nähe des Isartors

Direkt neben dem Hauptturm des Isartors befindet sich Das 4-Sterne-Hotel Torbräu verfügt über ein Restaurant, eine Bar, Parkplätze und kostenfreies WLAN.

Die klassisch eingerichteten Zimmer im familiengeführten Hotel sind mit Sat-TV und einem modernen Bad mit Haartrockner ausgestattet.

Ein Frühstücksbuffet ist im Zimmerpreis inbegriffen. Link zum Hotel

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