Die Bavaria-Statue und der Ruhmeshalle in der München sind ein Komplex von Objekten, ein Ensemble, das eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist.
Bayern und die Hall of Fame befinden sich in der Nähe von Theresienwiese, die wiederum ein Veranstaltungsort für verschiedene Veranstaltungen und Feste ist: das bekannteste davon ist das Herbstbierfest Oktoberfest.
Adresse der Objekte: Theresienhöhe 16. Die beste Aussicht auf die Bayern-Statue und die Hall of Fame hinter der Statue genießen Sie von der Theresienwiese, Matthias-Pschorr-Straße.
Die Bavaria Statue ist eine monumentale Bronzegussstatue, die in weiblicher Gestalt die bayerische Region (Bundesland) sowie ihre Stärke und ihren Ruhm verkörpert.
Bayern wurde von Ludwig I. aus Bayern bestellt, mit einem spezifischen Design, das auf einer Wettbewerbsbasis ausgewählt wurde. Die Statue wurde von 1844 bis 1850 hergestellt, vom Münchner Künstler Ludwig Schwanthaler entworfen und in der Münchner Gießerei von J. R.L. gegossen. B. Stiglmair. Es ist die erste kolossale Statue seit der Antike, die vollständig aus einer Gussbronze besteht. Damals und heute gilt die Statue des FC Bayern als technologisches Meisterwerk.
Die Statue befindet sich auf einem hohen Sockel, dessen Höhe 8,92 Meter beträgt und zu dem eine breite Treppe von der Theresienwiese führt.
Bayern ist mit einer über dem Kopf erhobenen linken Hand dargestellt, in der er einen Kranz aus verflochtenen Eichenblättern hält (die Eiche gilt im Wesentlichen als deutscher Baum). Der Kranz im Fluss der Statue bedeutet auch eine ehrenvolle Auszeichnung für all diejenigen, deren Büsten in der Hall of Fame liegen.
Das Hemdkleid der Skulptur, bodenlang mit teilweise Bärenhaut, verleiht der Figur einen Look - typisch «deutsch».
In der gebeugten rechten Hand hält die Statue ein nacktes Schwert. Und neben der linken Seite der Figur ist ein Löwe in einer sitzenden Pose abgebildet. Löw hat immer einen festen Platz in der Heraldik für die Bayern-Machthaber eingenommen. Außerdem sind die beiden hemmungslosen Löwen seit der Antike im bayerischen Wappen untergebracht. Es wird jedoch auch angenommen, dass der Löwe neben der Statue von Bayern nicht nur als heraldisches Tier von Bayern wahrgenommen wird, sondern neben dem nackten Schwert auch ein Symbol für defensives Potenzial ist.
Die Höhe der Statue von Bayern beträgt 18,52 Meter und ihr Gewicht beträgt etwa 87,36 Tonnen.
Heute ist das Münchner Bayern nicht nur ein Symbol und weltlicher Schutzpatron des Freistaats, sondern auch ein Ort, an dem es sich befindet Aussichtsplattform.
Eine interne Wendeltreppe in Bayern führt zu einer Plattform im Kopf der Statue, von der aus durch kleine Löcher der Blick auf die Theresienwiese und die umliegende Umgebung möglich ist.
Die Aussichtsplattform ist von April bis zum 15. Oktober für Besucher geöffnet. Öffnungszeit: von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr, an den Oktoberfesttagen bis 20:00 Uhr.
Im Kopf des FC Bayern befinden sich auch zwei Bronzensitze, die für 6 Personen ausgelegt sind.
Der Eingang zur Aussichtsplattform in Bayern erfolgt über eine Tür im Sockel, die sich auf der Rückseite der Statue befindet.
Foto der Wendeltreppe in der Statue
Sitzfoto aus Bronze im Kopf der Bayern
Die Ruhmeshalle (Rumeshalle mit Bavaria) ist ein monumentales Gebäude, das, wie die Statue «Bayern», von König Ludwig I. von Bayern in Auftrag gegeben und zwischen 1843 und 1853 vom Architekten Leo von Klenze errichtet wurde.
Ziel des Baus war es, das Gedächtnis und den Ruhm herausragender Persönlichkeiten Bayerns zu ehren.
Die Hall of Fame hat drei Flügel, ist 68 Meter breit und 32 Meter tief. Strukturell besteht sie aus einem 16 Meter hohen Gesims und steht auf einer leicht geneigten Basis von 4,3 Metern Höhe. Das Dach wird von 48 vorderen Säulen (Höhe 6,95 Meter, Durchmesser 1,25 Meter) und einer hinteren geschlossenen Wand unterstützt.
Damit ist die Hall of Fame eine Galerie, die Büsten berühmter Bayern vergangener Jahrhunderte beherbergt, darunter Steinköpfe des Schriftstellers Ludwig Thoma, des Komponisten Karl Orff, des Malers Albrecht Dürer und des Brauers Joseph Pschorr.